Glaube, Hoffnung, Liebe

Glaube, Hoffnung, Liebe
Glaube, Hoffnung, Liebe
 
Das Zitat stammt aus dem 1. Brief des Apostels Paulus an die Korinther. Im 13. Kapitel, in dem er die Liebe preist, fasst er in Vers 13 seine Ausführungen zusammen: »Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.« Im 1. Brief des Paulus an die Thessalonicher (1, 3 und 5, 8) werden die göttlichen Tugenden in der Reihenfolge Glaube, Liebe, Hoffnung aufgeführt. In beiden Formen kommen sie als Grabspruch vor. Außerdem wählte Johannes Brahms (1833-1897) die Verse 1-3 und 12 f. aus dem 13. Kapitel des 1. Korintherbriefs als Text für den letzten der »Vier ernsten Gesänge«.

Universal-Lexikon. 2012.

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